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Veröffentlicht am 9. Januar 2025

Forschung und Entwicklung

Die Schweiz gibt fast 25 Milliarden Franken für Forschung und Entwicklung aus und gehört damit zu den Ländern mit den höchsten Investitionen in diesem Gebiet. Zwei Drittel der Ausgaben für Forschung und Entwicklung werden von privaten Unternehmen getätigt.

Laborantin bei der Arbeit.

Fast 25 Milliarden Franken werden in der Schweiz pro Jahr für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben, was 3,4 % des Bruttoinlandprodukts ausmacht. Im internationalen Vergleich steht die Schweiz damit an vierter Stelle.

Die Universitäten und die beiden eidgenössischen technischen Hochschulen widmen sich in erster Linie der Grundlagenforschung. Die Fachhochschulen und Privatunternehmen indessen kümmern sich um die angewandte Forschung und um die Anforderungen der Wirtschaft.

Im Bereich von Forschung und Entwicklung spielen die privaten Unternehmen in der Schweiz eine massgebliche Rolle. Im Jahr 2021 investierten sie hier 16,7 Milliarden Franken (2,3 % des BIP). Drei Viertel dieser Summe entfallen auf Branchen mit traditionell bedeutenden Forschungsaufwendungen: Pharmazeutische und chemische Industrie (40 %), Metall- und Maschinenindustrie (11 %), Forschungslabors (13 %) und neue Technologien (14 %).